Chakren und ihre Farben: Übersicht

Hier finden Sie eine Übersicht der wichtigsten Haupt- und Nebenchakren und ihrer Farbzuordnung: Chakren-Farbübersicht.

Farblehre und Chakren

In der Physik wird das Licht als Teilchen und zugleich elektromagnetische Welle beschrieben. Aus dem weissen Sonnenlicht können alle Farbanteile gebrochen werden. Das kleine sichtbare Spektrums des Lichts beinhält die unterschiedlichen Farben, beginnend mit dem Rot am unteren Ende (und den darunterliegenden Brauntönen bis hinab zum Schwarz) und bis hinauf zum Blauviolett. Die Kombination aller Farben ergibt wiederum das Weiss, dass in der Unendlichkeit ins Schwarz mündet. Der Kreislauf schließt sich. Zu diesem Farbkreislauf korrespondieren die verschiedenen niederen, höheren, Hauptchakren und Nebenchakren des menschlichen Energiekörpers sowie seine Energiezentren. Hier haben wir eine detailliertere Beschreibung der Farbenlehre und die Chakren aufgeführt.

Die Farben der Chakren

Kombiniert man nun das Grundwissen der Farbenlehre über die Entstehung und Frequenzen der Farben und des Lichts mit den Frequenzen und Zusammenhängen der Chakren, liest sich das dort Beschriebene fast wie eine spirituelle Abhandlung über die Zusammenhänge des Lebens und unserer Bewusstseinsentwicklung/ -erfahrung.

Zunächst sei aber gesagt, dass Chakren keine Farben im eigentlichen Sinne besitzen. Aus der Schwingungsresonanz zu den Farben entsteht für die Chakren vielmehr eine Farbzuordnung und Farbwahrnehmung. Die Farben der Chakren stellen aber viel mehr dar, als eine blosse Zuordnung oder Wahrnehmung. Sie resonieren tief mit der jeweiligen Farbe, so dass durch ihren Einfluss der Zustand maßgeblich beeinflußt und im Extremfall sogar geheilt werden kann. Indirekt kann sich eine Farbe über  das zugeordnete Chakra auf alle anderen Chakren, den Energiefluß aller Körper und die spirituelle Entwicklung des Menschen auswirken. Die Farben sind zentraler Bestandteil der Chakrenarbeit.

Frequenz der Chakren und Resonanzfarben

Jedes Chakra dreht sich in seiner eigenen Geschwindigkeit / Frequenz. Diese liegt in einem außerordentlich hohen Bereich und kann mit dem jetzigen Stand der menschlichen Technik nicht gemessen werden. Allerdings besitzt jede dieser Schwingungen eine korrespondierende Resonanzfrequenz zu den einzelnen Farbfrequenzen des sichtbaren Spektralbereichs. Die Geschwindigkeit/Frequenz steigt ausgehend vom Wurzelchakra bis zum Kronenchakra gleichmäßig an. Zwar sind die Chakren und ihre Energien für das menschliche Auge nicht sichtbar, aber die damit verbundenen unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen stehen in Resonanz zu bestimmten Tönen und Farben in jenen Oktaven den Schwingungsspektrums, das wir Menschen durch unsere Sinnesorgane wahrnehmen können. So können die Chakren bestimmten Farben und Tönen zugeordnet werden.

Einige hellsichtige oder hellhörige Menschen haben die Fähigkeit, diese Frequenzen direkt wahrzunehmen. Forschungen in den USA, z. B. von Dr. Valerie Hunt (Universität von Kalifornien, Los Angeles) ergaben, dass die Beschreibung der Chakra-Farben durch hellsichtige Personen, mit den elektromagnetischen Schwingungsfrequenzen übereinstimmte, welche der menschliche Körper an den entsprechenden Stellen abgibt. Im kulturübergreifenden Vergleich zeigt sich, dass die spirituellen Traditionen unterschiedlichster Völker den Chakren ebenfalls identische Farben zugeordnet haben.

Chakra Farben Überblick

Hat man das oben erläuterte System der Farbentstehung und Frequenzen einmal verstanden, so kann man jedem Chakra relativ leicht seine eigene Farbe zuordnen. Und zwar entspricht die Farbleiter der aufsteigenden Lage der einzelnen Chakren, von Rot (1. Hauptchakra = Wurzelchakra) bis zu dunklem Violett (6. Chakra = Stirnchakra) und Weiß (7. Chakra = Kronenchakra ):

• Hauptchakren und Nebenchakren das Farbspektrum beginnt „unten“ bei Rot (Wurzelchakra) und hört oben mit dunklem Violett (Stirnchakra) auf. Dazwischen liegen Orange (Sakralchakra), Gelb (Solarplexuschakra), Hellgrün (Herzchakra) und Hellblau (Halschakra) mit all ihren Farbnuancen. Die Farben der Nebenchakren ergeben sich aus der Mischung der Farben der am nächsten liegenden Hauptchakren.
• Niedere Chakren: Unterhalb dessen liegen die tiefen Rottöne sowie die Brauntöne bis ins Schwarz
• Kronenchakra und höhere Chakren: Weiss mit leichten Blau-Violett, Violett- und Gold-Anteilen über Weiss bis zum Schwarz.

Bemerkenswert ist, dass sich sowohl die Farben als auch der Energiefluss der Körper von beiden Seiten im Unendlichen im Weiss bzw. Schwarz treffen und sich der Kreis schließt. Dies ist der energetische oder göttliche Kreislauf, aber auch die Vereinigung des Göttlichen in der Unendlichkeit.

Die Bedeutung der Chakra-Farben

Jedes Chakra steht in der Chakren-Lehre für eine bestimmte Erfahrungsebene, bestimmte Eigenschaften einen und bestimmten Bereich der Möglichkeiten, über die unsere Seele sich ausdrücken kann. Erstaunlich ist nun, dass die Farbpsychologie und der Farbtherapie den Farben übereinstimmend ebenfalls entsprechende Eigenschaften zugeordnet hat, ohne dabei jedoch Kenntnis von den Chakren zu besitzen. Die Farbzuordung der Chakren steht also in direktem Zusammenhang zur Bedeutung und Wirkung einer Farbe.

Arbeiten mit den Chakra-Farben

Daher besteht auch die Möglichkeit, das jeweilige Chakra mittels der ihm zugeordneten Farbe in Kombination mit verschiedenen Farbtherapieformen, der Meditation mit Farben sowie dem bewussten Umgeben mit der jeweiligen Farbe zu unterstützen. Somit wird auch die Funktionsweise der Farbtherapie verständlich: Farben beeinflussen uns in subtilen Schwingungsbereichen und haben direkte Wirkung auf unsere Chakren.